ThetaHealing

ThetaHealing ist eine Meditationstechnik, die in eine ganze Philosophie eingebettet ist und von Vienna Stibal seit vielen Jahrzehnten entwickelt wird. Sie hilft dir Körper, Geist und Seele zu verbessern, indem du dich mit dem Schöpfer/der Schöpfung verbindest und an Denkmustern und Blockaden in dir arbeitest. ThetaHealing geht wie Yoga davon aus, dass starke negative Emotionen, wenn wir sie über lange Zeit in uns tragen, unser System überlasten und krank machen können.

Vergleich ThetaHealing und Kundalini Yoga

Während du bei Kundalini Yoga über die Körperübungen und Meditationen u.a. angestaute vom Körper eingelagerte negative Emotionen (Bauchraum, Zwerchfell) langsam befreist und gleichzeitig dein gesamtes System stabilisierst und stärkst, arbeiten wir bei ThetaHealing vorwiegend über Körperscans, Readings und eine Gesprächstechnik, auch digging (graben) genannt. Damit können wir Problembereiche im Körper finden und Denkmuster identifizieren, die uns immer wieder belasten und in schwierige oder nervende Situationen bringen.

Dein Leben passiert nicht zufällig, es läuft oft gleich, weil angelernte und ererbte Denk- und Handlungsmuster dich bei ähnlichen Situationen immer wieder auf die gleiche Weise denken und handeln lassen. Und da du mit allen und allem vernetzt bist, ohne es in der Regel zu bemerken, strahlst du unablässig unbemerkt deine Themen aus oder wirst von Themen anderer angezogen, solange du noch offene Baustellen mit Themen oder Glaubenssätzen hast.

Was mir persönlich hier an ThetaHealing sehr gut gefällt, ist die Möglichkeit an Glaubenssätzen und Verhaltensmustern sehr gezielt arbeiten zu können.

Beispiele für Glaubenssätze

Denkmuster, auch Glaubenssätze genannt, können z.B. folgende sein:

• Durch Schaden wird man klug
• Ohne Fleiß kein Preis
• Geld verdirbt den Charakter
• Ich muss immer kämpfen
• Alles muss ich selbst machen
• Alles ist anstrengend
• Ich muss immer funktionieren
• ...

Gedankenhygiene

Deswegen ist Gedankenhygiene sehr wichtig. Die Gedanken in deinem Kopf sind nicht flüchtig. Alle Gedanken, die du immer wieder hast, vor allem, wenn sie an starke negative Emotionen und Erlebnisse geknüpft sind, werden gespeichert. Je öfter du sie denkst/erlebst, desto stärker werden diese "Autobahnen" und nicht alle dieser Wege sind dir bewusst - vieles läuft unbewusst. Hier darfst du rechtzeitig ansetzen, wenn du negativ über dich oder andere denkst oder sprichst.